Die Regale sind voll davon! Es spricht der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, wissenschaftlicher Leiter des EU.L.E. e.V.



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Brotzeit vom 28. Juni 2022

 

Der Veganismus löst bekanntlich jene drängenden Probleme, die wir ohne die Medien nie bemerkt hätten. Er macht die Menschen glauben, sie würden damit schlank, fit und schön, manche Vegan-Websites versichern sogar, man könne damit „quasi ewig leben“. Der edle Veganer isst kein Tier, er wartet einfach, bis es krepiert, damit es...

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Wo kommt das viele Bio her?PDF-download
aus EU.L.E.N-SPIEGEL 2/2010 S. 22

Report München stürzt sich auf den nächsten Lebensmittel-Skandal. Diesmal geht es gegen Betrüger in der Bio-Branche. Doch die aktuellen Meldungen decken absolut keine neuen Missstände auf. 

100 Prozent© Liddy Hansdottir / www.fotolia.deDas Biofachblatt „Ökologie & Landbau“ fordert in „Risikobetriebe“ öfter mal „unangekündigte“ Kontrollen durchzuführen. Der Anlass sind gravierende Betrugsfälle, die dem erstaunten Leser einen deutlichen Wink geben, wie die Flut an Bioprodukten in den Supermärkten zu verstehen ist: „Der letzte und aufgrund seiner Dimension besonders erschütternde Betrugsfall war der des Bio-Geflügelpioniers B. F., in dessen Verbandsbetrieben jahrelang in erheblichem Umfang verbotene konventionelle Futtermittel eingesetzt wurden und in dessen Handelsunternehmen vermutlich auch konventionelles Geflügelfleisch zu Öko-Ware umdeklariert wurde.“ Der Fall war Insidern offenbar schon länger bekannt.

Der nächste Fall betrifft einen Verbund,Bio© Liddy Hansdottir / www.fotolia.deder Bioschweine erzeugte. Konventionelle Landwirte hatten in ihrem Betrieben jeweils eine Bio-Ecke reserviert. Doch „die Bio-Schweinehaltung (wurde) nach wenigen Jahren kurzerhand kostenmindernd auf konventionelle Futtermittel rückumgestellt,“ geblieben sind die Bio-Etiketten. „Bei einem weiteren Fall aus Ostwestfalen nutzten es die Täter aus, dass Öko-Kontrollstellen und Anbauverbände nur unzureichend kommunizierten.“...

ein Beitrag von Prof. Dr. Bärbel Kniel und Udo Pollmer, erschienen in backwaren aktuellPDF download

Kommentar Udo Pollmer

 

Hexenritte, Bier, Bordelle, Babynahrung, Odysseus und Hühnerfang: auf den ersten Blick kaum miteinander vereinbar.

Das verbindende Element sind Tropan-Alkaloide, natürliche pflanzliche Giftstoffe in Nachtschattengewächsen wie Stechäpfel und Bilsenkraut.

Beim Anbau von Feldfrüchten kann das Erntegut damit kontaminiert werden. Gesetzliche Höchstgehalte sind bereits in Vorbereitung...

lesen Sie => hier im PDF "Tropan-Alkaloide" weiter

Es gibt keinen Beweis, dass Zucker Herzkrankheiten fördert!  

Lollipop in motionLollipop in motion
Foto: Bonita Suraputra
Lizenz: CC BY 2.0
Im Februar 2014 schlug mal wieder die Anti-Zucker-Propaganda zu: „Zucker erhöht Herzerkrankungs-Gefahr“ oder „Zu viel Zucker geht aufs Herz“ lauteten die Schlagzeilen1, 2. Basis dieser Angstmachermeldungen war eine Beobachtungsstudie, lanciert von der US-Gesundheitsbehörde CDC3. „Man mag es kaum glauben, dass aus dubiosen Beobachtungsstudien noch immer Ernährungstipps destilliert werden“, so Udo Pollmer, Wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.), „denn mehr als vage Vermutungen liefert diese Ernährungsforschung nicht. Aus gutem Grund warnt gerade eine aktuelle Publikation in einem Journal der American Society of Nutrition vor der Überinterpretation derartiger Ergebnisse und daraus resultierender Empfehlungen4.“ Doch das ist bei dieser Studie nicht der einzige Trugschluss - denn hier wird zusätzlich die komplette Klaviatur statistischer Täuschungsmanöver abgespielt, um...

ein Artikel über Udo Pollmer in der FAZ

FAZ Wirtschaft

 Früher war Udo Pollmer der Feind der Agrarindustrie, weil er Bücher über Hormonfleisch und Pestizid-Gemüse schrieb. Jetzt warnt er mit giftigem Humor vor Veganismus - und macht sich Greenpeace und Co zu Gegnern. Wer ist dieser Mann?

Als Udo Pollmer ein junger Mann war mit langem Bart, langen Haaren und antiautoritärem Herzen, machte ihn ein spontaner Erfolg zum Publizisten. Sein erstes Buch wurde zum Bestseller, Pollmer berühmt. Das war 1982. Pollmer und seine Koautorin und Lebensgefährtin Eva Kapfelsperger hatten sich etwas getraut: „Iß und stirb“ war der harte Titel ihres aufklärerischen Buchs über Hormone im Fleisch, Pestizide im Gemüse und andere Schrecken der industrialisierten Ernährungswirklichkeit. Die Industrie war sofort gegen Pollmer. „Nach dem Buch hätte ich als Lebensmittelchemiker keinen Job bekommen“, sagt er. Die Bürger aber...

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