Elektronenmikroskopische Aufnahme
von E. coli
Alle rohen Lebensmittel bergen bekanntlich ein gesundheitliches Risiko, egal ob Muscheln, Mett oder Möhren. Die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten – weniger tierische Produkte und mehr pflanzliche Rohkost – hat selbstverständlich auch Folgen für die Verbreitung von Krankheiten.
Bei Obst und Gemüse sind die wichtigsten Übertragungswege von Krankheitskeimen organischer Dünger (Fäkalien aller Art wie Mist, Gülle, Guano, Klärschlamm), die Art der Bewässerung (z. B. Beregnung aus einem Bach in den durch Regenwasser Fäkalien von Weide- oder Wildtieren gelangt sind), sowie das Anfassen der Ware durch Erntearbeiter.
Lesen Sie hier einen Beitrag aus der
Rundschau für Fleischhygiene und Lebensmittelüberwachung (7/2011)
aus EU.L.E.N-SPIEGEL 3-4/2007 S. 3-4

Allerdings ist der Vergleich mit dem Schaf ebenso wenig sinnvoll wie der mit dem Hund. Er belegt nur, dass der Mensch nicht auf cellulosereiches Grünfutter spezialisiert ist. Um dieses zu verwerten, benötigt das Schaf einen kräftigen Kiefer zum intensiven Kauen, große Magen- bzw. Darmkapazitäten und reichlich Fermentationsbakterien.
Fleischfresser-These: | ||||||
Mensch | Hund | Schaf | ||||
Zähne | Höckrige Backenzähne | Höckrige Backenzähne | Flache Backenzähne | |||
Kiefer | Kauen unwichtig | Kauen unwichtig | intensives Kauen | |||
Magen | Kapazität ca. zwei Liter; Bakterien nicht vorhanden; keine Celluloseverdauung | | Kapazität ca. zwei Liter; Bakterien nicht vorhanden; keine Celluloseverdauung | | Kapazität ca. 32 Liter; Bakterien vorhanden; Celluloseverdauung zu 70 Prozent | |
Darm | Größenverhältnis Körper : Darm =1:5; Fäulnisbakterien | | Größenverhältnis Körper : Darm =1:6; Fäulnisbakterien | | Größenverhältnis Körper : Darm = 1:27; Fermentationsbakterien | |
Vom Raubtier zum Rindvieh
Natürlich haben es sich auch die Vegetarier nicht nehmen lassen,...
Was Patienten wissen müssen
von Dr. med. Gunter Frank
Weiß ich genug über meine Behandlung?
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Kommt der große Hunger zurück? Es spricht der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, wissenschaftlicher Leiter des EU.L.E. e.V.
Brotzeit vom 02. Februar 2021
Was braucht es, um Menschen die Scheuklappen so aufzusetzen, auf dass sie mit Vollgas auf eine Hungersnot zusteuern? Als erstes müssen die Produktionsmittel für Nahrung, also Düngemittel, Pflanzenschutz, Stallbauten und Saatgut, Zuckerfabriken und Frittenbuden als Gefahr für Leib, Leben und Klima dämonisiert werden. Dann braucht es...
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