aus EU.L.E.N-SPIEGEL 1/2010 S. 24
Im EU.L.E.N-SPIEGEL 2-3/2008 zum Thema Nanotechnologie hatten wir die Vision vorgestellt, Gebrauchsgegenstände in einem 3-D-Drucker, einem sogenannten Fabber herzustellen. Diese Idee wurde nun für Verköstigungszwecke weitergesponnen:

Gemälde von Pieter Bruegel der Ältere
Studenten des Massachusetts Institute of Technology haben einen Fabber namens Cornucopia entworfen. (Der Name leitet sich vom lateinischen Füllhorn - Cornu copiae - ab, dem Schlaraffenland der Antike.) Statt Toner oder Kunststoffpartikeln enthält der Küchenfabber Lebensmittelzutaten. Sie werden im Druckkopf gemischt und Lage für Lage „ausgedruckt". Die Anlage kann heizen oder kühlen, je nachdem ob es Suppe oder ein gemischtes Eis geben soll. Geht eine der Zutaten zur Neige, ...