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Ernährungsunsinn des Monats Mai 2014: Flexitarische Klimaträume
Weniger Fleisch könnte Klima & Umwelt schaden!
Sitzen wir bald alle im Treibhaus?
Foto: Hephaestos
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wer das Weltklima retten will, müsse weniger Fleisch essen - denn Flexitarismus sei der Schlüssel einer klimaschonenden Ernährungsweise, so die Botschaft zahlreicher Medienberichte1. Basis dieser „Weniger Fleisch = besseres Klima“-Meldungen war eine schwedische Science-Fiction-Study, die verschiedene Szenarien zur Klimaentwicklung in Abhängigkeit vom Essverhalten vorhersagte2. „Diese Studie macht den Bock zum Gärtner, denn mehr Pflanzenkost statt Fleisch kann genauso schädlich für Klima und Umwelt sein“, so Udo Pollmer, Wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.). „Ein wesentlicher Grund dafür ist simpel: Nach Angaben der Welternährungsorganisation FAO ist über die Hälfte des landwirtschaftlich nutzbaren Landes dieser Erde nur für die Tierhaltung geeignet. Werden dort keine Tiere gehalten, werden dort Wildtiere weiden, die gleichermaßen Treibhausgase wie Methan emittieren.“
Und diese schwedische Anti-Fleisch-Studie zeigt (allerdings versteckt im Anhang) noch etwas: Bei einem starken Anstieg des Fleischverzehrs...
Grüne Kartoffeln - Voll bio oder voll giftig?
Im Supermarkt findet man häufig grüne Kartoffeln - besonders in Bioläden. Kann man die bedenkenlos essen? Es spricht der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, wissenschaftlicher Leiter des EU.L.E. e.V.
Buch-Neuerscheinung: Gebrauchsanweisung für Ihren Arzt
Was Patienten wissen müssen
von Dr. med. Gunter Frank
Weiß ich genug über meine Behandlung?
Wie werde ich ein selbstbewusster Patient?
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„Das Fleisch ist klug“
Der Autor und Lebensmittechemiker Udo Pollmer kritisiert die Idee einer für alle gleichermaßen gesunden Ernährung. Er hält die Mittelmeer-Diät für Unfug und sagt, Veganer seien Wirklichkeitsflüchtlinge. Im Interview mit Nicole Golombek.
erschienen in Sonntag Aktuell am 13.04.2014
© Bastian Weltjen / www.fotolia.de
NG: Herr Pollmer, gesund bleiben kann man nur, wenn man isst und trinkt, was man nicht mag, und tut, wozu man keine Lust hat, sagt Mark Twain.
UP: Bingo! In einer protestantischen Gesellschaft ist alles, was wir mögen, des Teufels. Der Geist ist stark, und das Fleisch ist schwach. Ich aber sage: Der Geist der Ernährungsberatung ist schwach, aber das Fleisch ist klug.
NG: Apropos Fleisch. Liegt nicht so im Trend. Immer mehr Leute, darunter viele junge, sind Veganer.
UP: Junge Menschen treten nun mal erwartungsvoll ins Leben. Aber sie haben heute kaum noch Freiheiten, weil sie allerorten vor allen Gefahren geschützt werden sollen. Wo gibt es noch Abenteuer? Wo können sich Jungs noch bewähren? Also fahren sie in den Busch und retten Gazellen oder schützen Robbenbabys vor den Eisbären. Dort leben sie die Freiheit aus, die sie hier vermissen. Oder sie bleiben hier, wo sie sich am besten über exotische Ernährungsweisen vom Rest der Gesellschaft abheben können. Wer sich kasteit oder sich zwingt, Dinge zu essen, die er eigentlich nicht mag, der setzt sich genauso einer Prüfung aus und...
Die China Study - missbraucht für vegane Zwecke
Endlich: Die vegane Ernährung hat eine wissenschaftliche Begründung erhalten. Doch die erhobenen Daten zeigen in eine andere Richtung…
Es spricht der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, wissenschaftlicher Leiter des EU.L.E. e.V.