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Die unendliche Diätgeschichte

Erneut kein Nutzenbeleg für Diäten

von Nikolaus Ott, Udo Pollmer und Uwe Knop



Ernaehrungsschilder
© margoorita / www.fotolia.de

1. Zusammenfassung der Studie

In der jüngsten US-Studie „Effects of Low-Carbohydrate and Low-Fat Diets“ wurden die Auswirkungen einer kohlenhydrat- und einer fettarmen Diät auf Körpergewicht und Erkrankungsrisiko des Herz-Kreislauf-Systems untersucht. Bei der kohlenhydratarmen Kost waren die Teilnehmer angehalten, weniger als 40 g ihrer täglichen Kalorien in Form von Kohlenhydraten zu konsumieren. Als fettarm galt eine Diät dann, wenn weniger als 30 % der Energiezufuhr über Fett gedeckt wurde, dabei sollten die gesättigten Fettsäuren weniger als 7% der Gesamtenergie betragen. Insgesamt nahmen 148 Personen an der Studie teil, 75 kohlenhydratarm und 73 fettarm. Die Studienteilnehmer wurden zu Beginn der Studie, sowie nach 3, 6 und 12 Monaten untersucht.

Die fettarme Diät brachen 18% der Teilnehmer vorzeitig ab, bei der kohlenhydratarmen Diät waren es 21%. Mit kohlenhydratarmer Kost verloren die Probanden etwas mehr Gewicht und Fett, das Verhältnis von Gesamt- zu HDL-Cholesterin („gutes Cholesterin“) verbesserte sich stärker, ebenso die Triglyceride, das HDL stieg ebenfalls stärker an. Das theoretische Risiko in den nächsten 10 Jahren an...

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„Das Fleisch ist klug“

Der Autor und Lebensmittechemiker Udo Pollmer kritisiert die Idee einer für alle gleichermaßen gesunden Ernährung. Er hält die Mittelmeer-Diät für Unfug und sagt, Veganer seien Wirklichkeitsflüchtlinge. Im Interview mit Nicole Golombek.

erschienen in Sonntag Aktuell am 13.04.2014  PDF-download



Salatteller
© Bastian Weltjen / www.fotolia.de

NG: Herr Pollmer, gesund bleiben kann man nur, wenn man isst und trinkt, was man nicht mag, und tut, wozu man keine Lust hat, sagt Mark Twain.

UP: Bingo! In einer protestantischen Gesellschaft ist alles, was wir mögen, des Teufels. Der Geist ist stark, und das Fleisch ist schwach. Ich aber sage: Der Geist der Ernährungsberatung ist schwach, aber das Fleisch ist klug.

NG: Apropos Fleisch. Liegt nicht so im Trend. Immer mehr Leute, darunter viele junge, sind Veganer.

UP: Junge Menschen treten nun mal erwartungsvoll ins Leben. Aber sie haben heute kaum noch Freiheiten, weil sie allerorten vor allen Gefahren geschützt werden sollen. Wo gibt es noch Abenteuer? Wo können sich Jungs noch bewähren? Also fahren sie in den Busch und retten Gazellen oder schützen Robbenbabys vor den Eisbären. Dort leben sie die Freiheit aus, die sie hier vermissen. Oder sie bleiben hier, wo sie sich am besten über exotische Ernährungsweisen vom Rest der Gesellschaft abheben können. Wer sich kasteit oder sich zwingt, Dinge zu essen, die er eigentlich nicht mag, der setzt sich genauso einer Prüfung aus und...

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Ebermast: Grund zur Disqualifikation?

Die Mast von Ebern untergräbt das Vertrauen in die Fleischproduktion

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Die Ebermast hat das Zeug zu einer neuen Marketingkatastrophe, vergleichbar der BSE Krise beim Rindfleisch. Ursache sind die beachtlichen Mengen des Sexualhormons und Dopingmittels Nandrolon im Eber. Bereits eine Portion Leberpastete vom Eber kann genügen, um den Dopinggrenzwert des IOC um das 10fache zu überschreiten. Der rigorose Grenzwert folgt aus der hohen physiologischen Potenz des Hormons. Lösungen sind vorhanden, erfordern aber eine offene und verbraucherorientierte Kommunikation seitens der Branche.

von Manfred Stein und Udo Pollmer , erschienen in Fleischwirtschaft 3/2014 S. 10-12 



Ferkel
Komm mir bloß nicht zu nahe!
Foto: Dickelbers
Lizenz: CC BY-SA 3.0

 

Die Ebermast bietet nicht nur wirtschaftliche Vorteile wie schnelleres Wachstum, bessere Futterverwertung und höheren Magerfleischanteil. Sie verzichtet zudem auf die chirurgische Kastration junger Ferkel, die in der Öffentlichkeit auf massive Kritik stößt. Allerdings sind damit neue Probleme verbunden: Neben dem potentiellen Fehlgeruch der Schlachtkörper durch Androstenon und Skatol stört vor allem der exorbitant hohe Gehalt an Nandrolon (19-Nortestosteron). Letzterer übersteigt die endogene Bildung in anderen Tierarten wie Rindern, Schafen oder Pferden bei weitem. (SCARTH et al., 2009)

Nandrolon entsteht natürlich aus Testosteron, welches wiederum zum größten Teil unter dem Einfluss des LH (Luteinisierendes Hormon) in den Leydig’schen Zwischenzellen im Hoden produziert wird. Nandrolon hat ein 20fach höheres anaboles Potential als Testosteron. (METZ, 2003) Deshalb ist es als illegaler „Kraftmacher“ bei Bodybuildern sowie im Pferdesport als illegaler Leistungssteigerer beliebt (UNGEMACH und NÜRNBERGER, 1999; World Anti Doping Agency, 2012). Manchmal werden Depotpräparate injiziert, manchmal wird das Anabolikum per Nahrungsergänzung auch oral zugeführt (MARTELLO et al., 2007). Seit 1976 steht Nandrolon auf der Verbotsliste des Internationalen Olympischen Komitees. Der Grenzwert liegt bei 2 ng/g im Urin...

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"Ein Teller Spargel ist so nahrhaft wie ein kleiner Korken"

Gegen vegetarische Ernährung ist wahrhaftig nichts einzuwenden. Aber spätestens seit dem Grünen-Wahlkampf-Hit Veggie Day sollte es erlaubt sein, darüber nachzudenken, was in den Köpfen des militanten Teils der Fleischlos-Bewegung eigentlich so vorgeht. Der Lebensmittelchemiker und Publizist Udo Pollmer tut das schon lange. Hans Kantereit von Effilee hat ihn zu einem ausgewogenen Mittagessen eingeladen. 

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erschienen in Effilee Winter 2013/2014 S. 82-86  



Spargel-klein
Foto: Stephan Mosel
Lizenz: CC BY 2.0

HK: Herr Pollmer, wir sitzen hier fröhlich bei Tisch und Sie haben der Bedienung eben eine klare Ansage gemacht: Sollte zu Ihrem Geschnetztelten ein Salat gehören, dann bräuchte sie ihn für Sie nicht zu servieren. Gibt es da irgendwelche Berührungsängste?

UP: Nicht mit der Bedienung. Aber beim Salat kommt’s drauf an, wonach einem der Sinn steht. Nehmen wir mal den worst case: Der Gast will den Salat nicht zum Behufe der Sättigung, sondern legt Wert auf Gesundheitssymbole. Dann kriegt er Grünzeug – rein symbolisch. Sollte er wirklich Wert auf Vitamine und Ballaststoffe legen, dann wäre der Wurstsalat eine gute Wahl. Allen roten oder auch rosa Wurstsorten ist Vitamin C zugesetzt, als Umrötebeschleuniger. Der normale Kopfsalat, den die Bedienung wahrscheinlich serviert hätte, ist dagegen vitaminarm. Vitamine enthält er nur in den Nährwerttabellen. Bei Wurst und Schinken hingegen hat man den Vitamingehalt in den Tabellen nach unten manipuliert, damit der Benutzer mit eigenen Augen sieht: Grüner Salat ist toll, Wurst wertlos.

In der Tat sind aber rote Wurstsorten die wichtigsten Vitamin-C-Lieferanten und nicht etwa frische Kräuter. Bei den Ballaststoffen sieht’s ähnlich aus: Seit die Ballaststoffe als gesund gelten, werden die tierischen Ballaststoffe nicht mehr erwähnt. Offiziell sind Wurstwaren jetzt sogar frei von Ballaststoffen – früher gab’s regelmäßig Beanstandungen, weil zu viel tierische Ballaststoffe (wie Sehnen) drin waren. Das Fälschen von Nährwerttabellen...

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Warum wir Fleisch essen

Der Appetit und das Ende des schlechten Gewissens:
Lebensmittelchemiker Udo Pollmer im Interview.

Esst doch, was ihr wollt!

erschienen in der Mittelbadischen Presse am 05.10.2013  PDF-download 

Ein Tag pro Woche ohne Fleisch? Im Wahlkampf sorgte die Idee der Grünen für Empörung, sie wurde belächelt und beschimpft. In Sachen Fleisch scheint der Deutsche keinen Spaß zu verstehen. Udo Pollmer vom Europäischen Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften weiß, warum. Von Victoria Hof



Entrecote
F. Vallotton: Entrecôte (1914)

VH: Herr Pollmer, woher kommt eigentlich unser unbändiger Hunger auf Fleisch?

UP: Das hat einen ganz simplen Grund. Der Körper wählt sich seine Nahrung nach ihrer Wirkung aus. Er zieht Bilanz und teilt uns das Ergebnis in Form des Appetits mit.

VH: Der Appetit zeigt uns also, was wir brauchen?

UP: Er verkörpert die Lebenslust. Wenn der Körper feststellt, dass bestimmte Dinge für ihn von Vorteil sind, dann fordert er diese ein. Das Bedürfnis nach Essen und Trinken ist ein tief verankerter Trieb und Triebe sind immer mit Freude verbunden. Denn biologisch richtiges Tun wird von der Natur mit Befriedigung belohnt.

VH: Schokolade, Schnitzel, Pizza: Was uns schmeckt, ist also genau das Richtige?

UP: Ja, der Körper lässt sich auf Dauer nicht verführen, aber er fordert ein, was er braucht. Versuchen Sie mal, sich nur 48 Stunden lang ausschließlich von Schokolade oder nur von Pizza zu ernähren, das scheitert wie jede andere Diät auch..

VH: Aber warum Fleisch?

UP: Es geht ihm zunächst um die Energie, die wir zum Leben brauchen. Das ist die wichtigste Aufgabe. Dann achtet der Körper darauf, dass die Speise gut verwertbar ist – und das ist beim Brathähnchen oder der Leberwurst der Fall. Daneben sucht der Körper auch Stimmungs-Stoffe. Je weniger Tageslicht wir abbekommen, ...

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