Immer wieder gern genommen: Weihnachtsmärchen
Vor Jahren wandte ich mich für die Kolumne Mahlzeit der Frage zu: Enthält „Hänsel und Gretel“ jugendgefährdendes kannibalistisches Gedankengut? Schließlich will sich eine Seniorin einen Knaben munden lassen. Die Lektüre ergab schnell, dass dieses Märchen ganz im Gegenteil kleinen Kindern Lebensweisheit nahebringt: Ein Entwicklungsmärchen, das ihr Selbstbewußtsein stärkt. Es hat einen tiefen Grund, warum „Hänsel und Gretel“ bei den Kleinsten so beliebt ist. Hier ein Beitrag zum Verständnis der kindlichen Entwicklung - und ihrer Eltern.
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Pollmers Mahlzeit vom 23. Dezember 2021 (ehemals Mahlzeit vom 23. Dezember 2016)
Das wohl beliebteste Märchen an Weihnachten ist Hänsel und Gretel. Schließlich wollen darin alle nur das Eine: etwas zu essen. Das absolute Highlight ist natürlich das Knusperhäuschen, das keine Kinderwünsche offenlässt. Demgegenüber wirkt der restliche Inhalt wenig feierlich: zwei Geschwister werden im Wald ausgesetzt. Dort geraten sie an eine Seniorin mit einem Hang zu gutem Essen. Angesichts der verirrten Kinder wittert sie einen fetten Braten.
Ernährungsfachleute sehen darin gern ein Lehrstück über...
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