von Andrea Pfuhl
Honigbienen leben gefährlich. Viele Bürger fürchten, das niedliche Haustier könnte, malträtiert durch Pestizide, Monokulturen und Klimawandel, bald ausgesummt haben, denn seit Jahren werden sie mit Schlagzeilen konfrontiert wie „Lautlos sterben weltweit Milliarden von Bienen“, „Für ihren Tod ist vor allem der Mensch verantwortlich“ und „Pestizide haben verheerende Auswirkungen auf das Bienengehirn“. Die Schuldigen sind schnell gefunden: „Nach Ansicht von Naturschützern und Imkern sind Pestizide für das dauerhafte Massensterben verantwortlich“.14,17,18 Zur Freude der Umweltverbände und vieler Imker und zum Ärger der Landwirte hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) im April 2013 daher drei Insektizide aus der Klasse der Neonicotinoide vorerst für zwei Jahre verboten: Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam.49 Grundlage für diese Entscheidung waren öffentliche Bedenken, diese „Neonics“ seien spezifisch für das weltweite Honigbienensterben verantwortlich. Doch was als Sieg für die fleißigen Immen gefeiert wurde, hat die Brüsseler Behörde...
...nicht aus Liebe zur Natur beschlossen, es ist schlicht die Folge von Stümperei. Ein Blick in die von der EFSA zitierte Originalliteratur offenbart, dass die „Neonics“ auf Bienen bei sachgerechter Anwendung weniger dramatisch wirken, als Schlagzeilen à la „Neonicotinode - Das neue DDT“ suggerieren.199 Aber der Reihe nach.
Vorbildlich: Nikotin
Früher machte man Schädlingen mit anorganischen Giften wie Arsen und pflanzlichen Abwehrstoffen wie Nikotin oder Pyrethrum den Garaus. Diverse Gartenratgeber empfehlen dem Hobbygärtner noch heute Nikotin gegen naschhafte Läuse und Konsorten: Man lauge ein bis zwei Zigaretten aus und besprühe Rosen und Nelken mit der braunen Brühe. Zurück bleibt das gute Gefühl, die Schädlinge mit reiner Pflanzenkraft besiegt zu haben, statt mit synthetischen Chemieprodukten. Nun macht Nikotin aber nicht nur Blattläusen, Bienen und Bockkäfern den Garaus, sondern auch Säugetieren samt der schönen Gärtnerin. Das Hantieren mit selbstgebrauten Giftbrühen ist also, vor allem wenn Kinder im Garten spielen, alles andere als harmlos. Die Rückstände mögen auf Rosenstöcken akzeptabel sein, aber sicher nicht auf Erdbeeren. Da wäre Rauchen harmloser. Das toxische Prinzip des Nikotins findet sich auch in den Organophosphaten („E 605“) wieder, die seit Mitte des 20. Jahrhunderts zum Einsatz kamen.
Sie führten immer wieder zu Vergiftungen bei Chemiearbeitern und lösten bei Honigbienen und wildlebenden Insekten wiederholt Massensterben aus. Da die Schädlinge gegen diese Pestizide nach und nach resistent wurden, entwickelte man in den 1990ern die Neonicotinoide, eine neue Klasse potenter Insektizide, die ebenfalls dem Nikotin in Struktur und Funktion ähneln. Neonicotinoide, kurz Neonics, sind für Säugetiere einschließlich des Menschen wesentlich sicherer.198,280,281 Werden Neonics als Beizmittel eingesetzt, kommen Bienen mit ihnen praktisch nicht in Berührung - das gebeizte Saatgut liegt ja unter der Erde. Das keimende Pflänzchen nimmt die gut wasserlöslichen Neonics über die Wurzeln auf, so dass sie sich in der ganzen Pflanze verbreiten. Werden deren Gefäße von Blattläusen angestochen, saugen sie mit dem Saft das Insektizid ein. Wirkstoffe dieser Art nennt man „systemische“ Pestizide, in der DDR hießen sie etwas anschaulicher „innertherapeutische“ Pestizide.117 Mit dem Wachstum der Pflanze verdünnt sich der Wirkstoff stark und das Erntegut ist frei davon.
Dank neonicotinoidhaltiger Saatgutbeizen kann der Verbrauch von Spritzmitteln um das Zehn- bis Zwanzigfache gesenkt werden. Denn innertherapeuthische Wirkstoffe machen ja auch Schädlingen den Garaus, die vor Spritzbrühen weitgehend geschützt sind, Wollläusen etwa, die unter einer Wachsschicht leben, oder Blattläusen, die in Blattscheiden oder -achseln siedeln. Werden die Pflanzen nur besprüht, treffen ca. 99% des Insektizids nie den Schädling! 221 Kein Wunder, dass die Neonicotinoide schnell zu den meistverkauften Pflanzenschutzmitteln der Welt avancierten.154 Als Saatgutbeize und Spritzmittel waren Neonics für über 100 Nutz- und Zierpflanzen wie Raps, Mais, Mandeln und Sonnenblumen zugelassen.
Lockruf des Geldes
1997, wenige Jahre nach Einführung der Neonics in der Landwirtschaft, beklagten französische Imker jedoch den Ausfall der Sonnenblumenhonigernte und hohe Völkerverluste. Sie verdächtigten Sonnenblumensaatgut, das erstmals mit dem Neonic Imidacloprid gebeizt worden war.295 Doch das mysteriöse Honigbienensterben von 1997 hat wahrscheinlich ganz andere Ursachen. Im selben Jahr endeten in Frankreich die Subventionen für Sonnenblumen. Auf den besseren Äckern säten die Landwirte Mais aus, für die Sonnenblume mussten die trockeneren Flächen genügen. Die anspruchsvollen Pflanzen traten in Nektarstreik, also gab es keinen Honig.139,148 Doch damit nicht genug: Die französischen Imker bekamen im selben Jahr heftigen Ärger mit der Varroa-Milbe (Varroa destructor). Der Parasit wurde landesweit spontan gegen das wichtigste Milbenmittel, das Fluvalinat, resistent.295 Es kann sein, dass die französischen Imker diese Zusammenhänge nicht durchschaut haben. Für sie lieferte das Beizmittel die bequemste Erklärung für ihre Verluste. Noch dazu füllte diese Interpretation ihre Kassen: Wer Völker durch synthetische Pestizide verlor, erhielt großzügige Entschädigungen.295 Was lag also näher, als den Behörden möglichst viele Pestizidschäden anzuzeigen?
Blüten im Nebel
Um die Neonics wurde es wieder still, selbst als es in den USA im Jahre 2004 zu einem verheerenden Bienensterben kam. Aus den kalifornischen Mandelplantagen, in denen die Völker von Wanderimkern als Bestäuber Dienst taten, wurden Verluste von 60% gemeldet. CCD, Colony Collapse Disorder nannte man das mysteriöse Phänomen, das durch das plötzliche Leerfliegen der Stöcke gekennzeichnet ist. Die Imkerschaft machte dafür zunächst die Insektizide verantwortlich, erkannte dann aber die Varroa-Milbe, samt der dagegen eingesetzten Milbenmittel als Ursache (s. S. 33). Wohl weil die Kampagne gegen Pestizide von Greenpeace und Co. bei den US-Imkern nicht fruchtete, wiesen sie 2006 dem „Genmais“ die Schuld zu. Doch damals war der Fachwelt längst bekannt, dass die Menge an Bt-Toxin in Maispollen nicht ausreicht, um Bienenlarven zu vergiften.23,233 So ebbte die Diskussion über den Bienentod durch „Genmais“ wieder ab.104,105,140 Die NGOs schwenkten daher wieder auf die üblichen Verdächtigen um, die Pestizide. Da inzwischen auch die Agrarindustrie mehr über das „Bienensterben“ wissen wollte, weil sie Umsatzeinbußen durch den Ausfall ihrer „Bestäubungs-Dienstleister“ fürchtete, begann man in diese Richtung zu ermitteln.
Aber erst als 2008 im badischen Oberrheintal 11.500 Bienenvölker Schäden erlitten, gewann die Greenpeace-Kampagne an Fahrt. Und diesmal war tatsächlich ein Neonicotinoid schuld.222 Es steckte in Beizstäuben, die erstens durch eine fehlerhafte Beizung – das Beizmittel haftete nicht an den Maiskörnern-, und zweitens durch eine neue Sätechnik entstanden. Letztere beförderte den Mais per Luftdruck in den Boden, wobei Beizstaub mit feinstverteiltem Clothianidin aufwölkte.166,222 Und der wurde in die gerade blühenden Obstbäume und Rapsfelder verdriftet 295 - man hätte die Blüten auch gleich direkt damit besprühen können. Die giftige Staubwolke zog natürlich nicht nur Honigbienen in Mitleidenschaft, sondern auch viele Wildinsekten. Zu allem Überfluss ist Clothanidin eines der drei bienengiftigeren Neonicotinoide. Es ist neben Imidacloprid und Thiamethoxam für Honigbienen deutlich gefährlicher als andere Insektizide – daher die heftige Wirkung der Beizstäube. Lediglich die beiden Neonics Thiacloprid und Acetamiprid sind weniger bienengefährlich und dürfen weiter eingesetzt werden.295
Die Ursache des Bienensterbens im Rheintal lag aber nicht nur im unbedachten Umgang mit gebeiztem Saatgut, sondern auch im zunehmenden Maisanbau für Biogas. Gefordert hatten ihn jene Umweltorganisationen, die jetzt ihre Hände in Unschuld waschen. Und noch etwas Drittes kommt hinzu, das hilft, die große Zahl der geschädigten Völker zu verstehen: Das klimatisch milde Oberrheintal ist bei Imkern höchst beliebt, zu ihren zigtausenden Bienenvölkern kommen noch die der vielen Wanderimker aus Norddeutschland, die ihre Immen dort in die Frühtrachten schicken.166 Im Schadensfall läppert sich das.
French Connection
Bald sorgte sich auch die Boulevardpresse ums Schicksal der Biene. 2009 titelte „BILD am Sonntag“: „Frühlingsschock - Unsere Honigbienen sterben aus“. Klaus Maresch vom Imkerbund erklärte, warum: „Wir sind sicher, dass die Agrarindustrie mit ihren Pflanzenschutzmitteln eine Mitschuld trägt“.172 Dabei versprühen die meisten Imker in ihren Stöcken selbst fleißig Pestizide gegen Schädlinge wie Milben und Wachsmotten. Aber darüber schweigen sie lieber vornehm. Auch das ZDF-Kulturmagazin aspekte versuchte seine Zuschauer mit Beiträgen wie „Mit den Bienen stirbt die Menschheit“ zu verstören.150 2012 beschloss die EU-Kommission, ihren Wissensstand über die Neonics Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam aufzubessern. Anfang 2013 veröffentlichte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ihre Ergebnisse. In der begleitenden Pressemeldung bescheinigte sie den Neonicotinoiden „inakzeptable Risiken“ für Bienen.87,100
Verdutzte Fachleute fanden allerdings schnell heraus, dass dies so gar nicht in der EFSA-Originalpublikation stand. Bereits vor der Veröffentlichung der fehlerhaften Pressemitteilung existierte eine korrigierte Fassung. Eine Panne? Bald sickerte durch, dass die Direktorin der EFSA, die Französin Catherine Geslain-Lanéelle, die Herausgabe der korrekten Fassung höchstpersönlich verhindert hatte. Sie wusste natürlich, dass Frankreich Neonicotinoide EU-weit verbieten lassen wollte, nachdem sich Umwelt-Aktivisten 2012 beim frischgewählten Agrarminister Stéphane Le Foll Gehör verschafft hatten. Le Foll setzte prompt ein nationales Verbot eines thiamethoxamhaltigen Insektizids durch. Doch dann musste der Minister erkennen, dass er damit der französischen Landwirtschaft einen Wettbewerbsnachteil verschafft hatte und flugs plädierte er für ein europaweites Verbot! 104,105
Inzwischen hatte die Medienhysterie um die „Bienenkiller“ irritierende Ausmaße angenommen, weshalb sich Brüssel genötigt fühlte, unverzüglich zu handeln. Die Repräsentanten der 27 EU-Mitgliedsstaaten spalteten sich in zwei Lager. Die erste Abstimmung über ein Verbot im März 2013 scheiterte. Einen Monat später kam es zu einer knappen Mehrheit, was zwar für ein Verbot immer noch nicht ausreichte, doch der EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, der Malteser Tonio Borg, nahm sein Prärogativrecht wahr und setzte das Verbot durch. Borg steht übrigens seit Jahren unter Korruptionsverdacht.160,177 So konnte Le Foll dank dieses EU-weiten Verbots gerade noch seinen Kopf aus der selbst gelegten Schlinge ziehen. Mittlerweile hat sich die EFSA-Direktorin Catherine Geslain-Lanéelle – ohne Angabe von Gründen – von ihrem Posten zurückgezogen und ist ins Ministerium von Le Foll gewechselt.100,104,105 Honi soit qui mal y pense!
Stechlustige Imker
Das Verbot wurde auch in Deutschland begrüßt, z.B. von Walter Haefeker, dem Präsidenten des Europäischen Berufsimkerverbandes. Der erklärte auch gleich den Regierungen jenseits des Atlantiks, wo’s langgeht: „Wir erwarten auch, dass die USA und Kanada nun dem Beispiel der EU folgen werden.“85 Da kann der Imkerpräsident vermutlich lange warten. Denn in keiner der von der EFSA zitierten Studien ließ sich der Zusammenbruch von Bienenvölkern tatsächlich auf Neonics zurückführen. Die Behörde bestätigte, dass nicht nur die Verbotsempfehlung auf wackeligen Beinen stand, sondern dass sie auch die wachsende Zahl neuerer Untersuchungen, die allesamt der Verbotsempfehlung widersprechen, erst gar nicht beachtet hatte.102,104,105
Den NGOs und auch vielen Imkern war das egal. Mit der dubiosen EFSA-Pressemeldung verfügten sie jetzt über Munition, mit der sie die Behörden unter Druck setzen konnten. Sie erklärten, die wasserlöslichen Neonics würden durch ihre systemische Wirkung die Grundnahrungsmittel der Bienen, Nektar und Pollen, vergiften. „Natürliche“ Neonic-Rückstände in Pollen und Nektar behandelter Pflanzen liegen jedoch zwischen 0 und 3, selten über 5 Nanogramm pro Kilo!99 Auch chronische Vergiftungen durch eine Anreicherung im Körper sind so gut wie ausgeschlossen, denn die Neonics werden innerhalb weniger Stunden von den Immen abgebaut.57,76,270,271
Reichen Spuren im unteren Nanogramm-Bereich, also Milliardstel Gramm, für ein gepflegtes Bienensterben aus? Das Unglück im Oberrheintal schien das Risiko eindrucksvoll zu beweisen. Vor diesem Hintergrund warfen NGOs und Imker Forschern, die Ergebnisse publiziert hatten, die ihr Feindbild nicht stützten, vor, sie seien „gekauft“. Auch Manfred Hederer, der langjährige Präsident des Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbunds (DBIB) warnte: „Verdächtig sind (...) alle Strukturen, die dieses Bienen- und Insektensterben leugnen, bzw. auf Krankheiten reduzieren wollen“.137 Mit „Strukturen“ sind die Bienenforschungsinstitute gemeint, denn diese wissen schon lange, dass Parasiten wie die Varroa-Milbe zu den größten Bedrohungen für Bienenvölker gehören (s. S. 28).
Mit List und Tücke
Im Gegenzug gehen diese Organisationen mit „Studien“ hausieren, die den Tatbestand des Wissenschaftsbetrugs erfüllen: Populär ist eine Arbeit aus Harvard, in der Umweltmediziner zusammen mit einer Imkerorganisation behaupten, Imidacloprid verursache die Colony Collapse Disorder (s. S. 22). Sie verfütterten das Pestizid in Flüssigzucker (HFCS) in feldrelevanten Mengen (1 ng) – ohne jeden Effekt. Selbst massive Dosen (400 ng) über neun Wochen beeindruckten die Bienen nicht. Da sich aber die meisten Immen ein halbes Jahr später vom Acker gemacht hatten, folgerten die Autoren, dies sei ein tolles Modell für die CCD und ein schlagender Beweis für die Langzeitgiftigkeit der Neonics.175 „Diese Harvard-Studie ist peinlich“, winkt der CCD-Experte Dennis van Engelsdorp von der University of Maryland ab. Er moniert, dass den Völkern Zuckersirup verfüttert wurde, die „astronomische“ Mengen Neonics enthielten, dass die Anzahl der Bienenvölker viel zu klein war, um statistisch gesicherte Aussagen treffen zu können, und dass die späteren Symptome der Bienen nichts mit CCD zu tun hatten. Scott H. Black von „Xerces“, der Amerikanischen Gesellschaft zum Schutz Wirbelloser Tiere, kommentiert knapp: „Die Studie enthält schwerwiegende Mängel.“ 312,313
Eines der vier Kontrollvölker war sogar entfleucht.175 Unbeeindruckt davon und wohl beflügelt vom großen Medienecho, zögerte dieselbe Harvard-Arbeitsgruppe nicht, noch einen draufzusetzen. Als Versuchstiere dienten wieder gerade mal zwölf Bienenvölker unbekannter Genetik. Es ist nicht klar, ob sie überhaupt verwandt waren. Für verwertbare Aussagen müssen natürlich Tiere definierter Herkunft eingesetzt werden, ob es nun Labormäuse oder Versuchsbienen sind. Auch vermelden die Forscher, eines der Völker sei an „Nosema-artigen“ Symptomen eingegangen – eine Bienenseuche.176 Warum dieser leicht zu ermittelnde Befund nicht abgeklärt wurde, bleibt ihr Geheimnis. Zudem wurde die Volksstärke von Frühjahr bis Herbst durchgängig auf 50.000 geschätzt und anhand dessen die Neonic-Exposition berechnet.176
Doch wer weiß, vielleicht waren es zu ihren besten Zeiten nur 25.000? Die Legerate der Königinnen ist sehr unterschiedlich, jede Königin verfolgt ihr eigenes Tempo.301 Außerdem nimmt die Volksstärke im Frühjahr rapide zu, um mit der Sommersonnenwende wieder deutlich abzunehmen. Dann reduzieren die Bienen ihre Population drastisch, damit sie im Winter mit ihren Vorräten auskommen.301 Die Insektizide wurden jedoch erst Wochen nach der Sonnenwende verfüttert, als sicher schon viel weniger Bienen in den Stöcken waren. Das erhöht natürlich die Dosis, der sie ausgesetzt waren. Aber wen interessiert das, wenn das Ergebnis die Erwartungen der Redaktionen erfüllt?
Orientierungslos durch Zeitungslektüre
In einer populären Freilandstudie der Uni Berlin rüsteten die Forscher Honigbienen mit Mini-Sendern aus, um zu prüfen, ob sie sich nach einer Exposition mit Neonics häufiger verfliegen. Ein Blick auf die Daten zeigt, dass dies tatsächlich auf Bienen zutraf, die den höchsten Konzentrationen ausgesetzt worden waren (max. 11,25 ng Imidacloprid pro Biene). Dummerweise sind gerade diese Versuchsgruppen auffällig klein. Im Gegensatz zu den 50 Bienen in den Kontrollen ist die „Probandenzahl“ in der Statistik auf weniger als 10 geschrumpft.111 Der (in der Arbeit verschwiegene) Grund ist offenkundig: Die Bienen haben das belastete Zuckerwasser gemieden. Während sich der Schwarm – also zigtausende von Immen – von dem „sauberen“ Zucker ernährte, tranken nur einzelne Bienen vom Neonic-Zuckerwasser. Diese wurden von den Forschern dann allesamt eingefangen und zusammen mit den Kontrolltierchen andernorts freigelassen.
Der Umstand, dass einige der Neonic-Bienchen nicht zurückkehrten, hat wenig mit den Insektiziden zu tun. Diese Bienen waren vorgeschädigt und gingen durch Krankheit oder Alter verschütt. Die Studie wurde u.a. in „ZEIT-online“ unter dem Titel „Pestizide machen Bienen orientierungslos“ den Lesern als Beweis für die Schädlichkeit von Neonicspuren präsentiert.19 Ein „Kardinalbeweis“, der bei keinem Bericht über das „menschengemachte Bienensterben“ fehlen darf, ist die Behauptung, Hummeln würden nach einer Laborbehandlung mit einer hochdosierten Lösung Imidacloprid nicht nur 85% weniger Königinnen erzeugen, sondern auch kleinere Völker bilden.300 Das kam einer anderen Arbeitsgruppe spanisch vor und nach sorgfältiger Durchsicht der Arbeit entdeckten sie prompt einen peinlichen Versuchsfehler: Ihre Kollegen hatten schlicht „vergessen“, die neu geschlüpften Hummeln zu zählen! Völker, hört die Signale ...102
Neonicotinoide sind bienengefährlich, wenn man Bienen direkt damit behandelt, so wie man mit dem Inhalt einer Putzmittelflasche einen Menschen töten kann. Die Frage ist aber: Geht nach dem Einsatz eines Beizmittels oder dem regelmäßigen Putzen des Fußbodens das große Sterben los? Der Bienenexperte Tjeerd Blacquière von der Uni Wageningen wertete 2012 100 Studien aus einem Zeitraum von über 15 Jahren aus. Ergebnis: Neonicotinoide wirkten meist nur in Laborstudien schädlich. In Freilandstudien mit realistischen Dosen bleiben all die schönen Laboreffekte aus.34,66, 67,173,223,264
Genau das hatte auch schon die EFSA erkannt. Auch sie zitiert Laborstudien, in denen Bienen mit konzentrierten Lösungen von Thiamethoxam, Imdiacloprid oder Clothianidin beträufelt worden waren: Diese fanden dann auch prompt nicht wieder in den Stock zurück.141,248 Doch solche Laborstudien waren der Behörde selbst nicht ganz geheuer: „Diesen Untersuchungen“, so die Behörde, „haften diverse Unsicherheiten an, daher sollten sie mit Vorsicht betrachtet werden“.99
Käfigbienen
Dass sich die Ergebnisse von Labortests kaum auf freifliegende Honigbienen übertragen lassen, hat einen ganz besonderen Grund: Das Bienenvolk mit seinen zahlreichen und biologisch unterschiedlichen Individuen reagiert wie EIN Organismus. Als Einzelkämpferin ist eine Biene nicht überlebensfähig. Eine große Rolle spielt der soziale Futteraustausch, die Trophallaxis. Zurückkehrende Sammlerinnen geben Nektar an die Daheimgebliebenen ab, die ihn untereinander verteilen und zum Teil wieder zurück an die Sammlerinnen geben. Dabei geht es nicht um das Stillen des Hungers, da sich jede Biene selbst bei den Vorräten bedienen kann, sondern um Infos. Die Arbeitsbienen erhalten dadurch Auskunft über die Art und Menge des im Volk kreisenden Futters, sie erfahren Neuigkeiten über Futterquellen, das Befinden der Königin oder ob‘s Zeit wird, zu schwärmen. Genau deswegen sind Laborversuche mit isolierten Honigbienen mit Vorsicht zu genießen. Für toxikologische Tests werden z.B. frisch geschlüpfte Arbeiterinnen in Gruppen zu 30 in kleinen Gefäßen gehalten.89 Um die Bedingungen im Stockinneren zu simulieren, werden sie im Dunkeln, bei 35°C und konstanter Luftfeuchtigkeit gehalten.108,303
Die Versuchsbienen haben weder zu Larven, zu älteren Immen noch zur Königin Kontakt, es fehlen die Brutpheromone, ja sie können nicht einmal ihren altersgemäßen Arbeiten nachgehen. Für eine Biene ist dieser Zustand existenzbedrohend. Nicht zuletzt werden viele Untersuchungen mit Bienen durchgeführt, die in einer quasi-sterilen Umgebung geschlüpft sind.5 Diese Jungbienen erhalten keinen Futtersaft von Ammenbienen, und darum auch keine Endosymbionten, die für die Entgiftung schädlicher Pflanzeninhaltstoffe erforderlich sind. Auch Bienenbrot, also fermentierter Pollen wird ihnen vorenthalten. In einer vielzitierten Studie erhielten die Bienen keine Kohlenhydrate, behauptet wurde jedoch, dass sie an Imidacloprid starben.247 Bienen werden außerdem häufig mit CO2 oder im Gefrierschrank betäubt, damit sie nicht entwischen und man sie leichter handhaben kann.304 Auch das stresst die Bienen und verfälscht die Ergebnisse.97,118 Hie und da wird versäumt, die Immen auf Parasiten zu testen. Doch wenn sie mit Parasiten wie Nosema, Varroa oder Viren infiziert sind, reagieren sie auf Pestizide empfindlicher.109,219,289
Die Tests werden oft mit frischgeschlüpften Arbeiterinnen durchgeführt, statt mit Bienen aus dem normalen Volk. Aus all diesen Gründen lassen sich Experimente an Käfigbienen grundsätzlich nicht auf intakte Honigbienenvölker übertragen. Mit drastischen Worten bringt der amerikanische Biologe und Imker Randy Oliver diese Praxis auf den Punkt: „Das ist nichts anderes, als wenn Sie die Wirkung eines Pestizids auf den Menschen untersuchen wollten, indem Sie als Versuchspersonen Babys auswählen, die ihren Familien entrissen wurden, um dann isoliert, unterkühlt, ausgehungert, betäubt und wiederbelebt zu werden.“211
Todesspur ins Kanzleramt
Landwirtschaft ohne Pflanzenschutz gibt es nicht – auch nicht im Öko-Landbau. Die dort eingesetzten Pestizide tragen vielleicht andere Namen, sind aber mit den gleichen Problemen behaftet wie „konventionelle“ Mittel: Wenn sie wirken, haben sie auch Nebenwirkungen.25 Darum sind manche biologischen Spritzmittel wie das Öl des Neem-Baums (Melia azadirach) nicht so harmlos, wie Bio-Verbände propagieren. Dessen rein „natürlicher“ Wirkstoff, das Azadirachtin, ist zwar für erwachsene Bienen harmlos, aber auf ihre Larven wirkt er als Häutungshormon, er schädigt also die Bienenbrut.161,231,246,275
Ähnliches gilt für Spinosad. Dieses Öko-Gift wird aus dem Bakterium Saccharopolyspora spinosa gewonnen.225 Auf Bienen wirkte es genauso giftig wie das synthetische Pestizid Oxymatrin.167 Pyrethrum aus Chrysanthemenblüten ist sowieso ziemlich bienengiftig.178 Ökopestizide aus der Hand bzw. Giftspritze des Biobauern sind für Bienen also kein Honigschlecken. Manfred Hederer, Präsident des Deutschen Berufs und Erwerbsimkerbundes, ficht das nicht an. Er kennt die Gründe für das Leiden und Sterben der Bienen natürlich viel besser: synthetische Pestizide, Gentechnik sowie - man lese und staune - „Finanzamt, Veterinärbehörden und Landratsämter“. Die Folgen dieser illustren Risiken fasst er unter der Überschrift zusammen: „Verschwindet die Biene, gibt es kein Leben mehr.“138 Vom Bienentod durch Pestizide aus Imkerhand spricht niemand gern.
Aber auf den Websites der Imker wird geraten, bei einem Bienensterben grundsätzlich daran zu denken, dass ein neidischer Kollege versucht, einen attraktiven Standplatz zu ergattern, indem er die Bienen der Konkurrenz vergiftet. Der Umfang ist beachtlich: „Von 1972 bis 1998 konnten in Deutschland ca. 20 % der gemeldeten Vergiftungsfälle auf eine böswillige Handlung zurückgeführt werden. ... Meist wird ein zum Hausgebrauch bestimmtes Pestizid durch das Flugloch in den Stock gespritzt.“60 Dazu kommen zahlreiche Gifte, die ebenfalls nichts mit Pestiziden vom Acker zu tun haben.
Unter der Rubrik „Vom Imker verursachte Vergiftungen“ findet sich versiffter Zucker als Winterfutter, Holzschutzmittel, damit die Bienenkästen länger halten und Insektizide gegen lästige Insekten wie Wachsmotten oder Ameisen - nicht jedem Imker ist offenbar klar, dass auch Bienen Insekten sind. Doch Präsident Hederer sieht das ganz anders: „Nach wie vor führt die Todesspur der Bienen ins Kanzleramt und weiter nach Brüssel zur EU-Kommission.“138 Es wäre vielleicht besser, die Bienenväter würden vor und hinter ihrem eigenen Flugloch kehren, bevor sie eine „Duftspur“ ins Kanzleramt wittern.
Nebenwirkungen Die Wasserlöslichkeit der Neonicotinoide erspart den Lösungsvermittler, was ökologisch vorteilhaft sein kann, denn manchmal ist dieser toxischer als der eigentliche Wirkstoff. So beim Herbizid Glyphosat. Bei „Roundup“ ist nicht das Glyphosat problematisch, sondern der Zusatz Tallowamin.41,263 Ein anderer Lösungsvermittler, das N-Methyl-2- Pyrrolidon erwies sich gar als hochgiftig für Bienenlarven.309
Mais - nichts für Immen Neonicotinoide sind hervorragend wasserlöslich, deshalb gelangen sie bis in den Nektar und den Pollen. Der französische Toxikologe Jean-Marc Bonmatin untersuchte über einen Zeitraum von drei Jahren die Rückstände in Pollen gebeizter Maispflanzen (Zea mays), fand aber durchschnittlich nur 2,1 ppb Imidacloprid.38 Solche Konzentrationen sind absurd niedrig – hier geht es nur noch um Ultraspuren. Abgesehen davon: Mais liefert keinen Nektar. Als Windbestäuber ist er, wie alle anderen Getreidearten auch, auf Insekten nicht angewiesen und Honigbienen holen sich den Maispollen nur, wenn sich nichts Besseres findet. Ein weiteres Argument der NGOs lautet, dass Neonicotinoide auch mit dem sogenannten Guttationswasser aus der Pflanze „ausgeschwitzt“ werden können. Guttation findet bei hoher Luftfeuchtigkeit statt, z. B. frühmorgens. Die Gewächse pressen an ihren Blattspitzen aktiv Wasser aus, damit sie Nachschub aus dem Boden hochsaugen können. Wenn bei sehr feuchter Luft kein Wasser mehr über die Blätter verdunsten kann, versiegt der Wassernachschub und die Pflanze welkt. Abhilfe schafft die Guttation. Wenn Immen in heißen Sommern ihren Stock kühlen müssen, könnten sie Guttationswasser nutzen, das womöglich Neonics enthält. Nun guttieren vor allem junge Maispflanzen. Gelangen dabei Neonicotinoide ins Guttationswasser, könnten sich die Bienen dort eine ungesunde Dosis abholen – soweit die Theorie.
Die Frage ist, ob Bienen ausgerechnet auf dem Maisfeld Wasser tanken und nicht lieber bei Pflanzen, die neben ihren Stöcken wachsen. Zudem bietet der Imker ihnen zumindest bei Sommerhitze Tränken an. Bedenklicher ist Saatgut, das z.B. beim Säen versehentlich verschüttet wurde. Wird die Beize vom Regen abgewaschen, können Giftpfützen entstehen.295 Rosen, Tulpen, Nelken ... Während der Mais im Mittelpunkt der Kritik steht, hört man wenig über die Folgen des Zierpflanzenbaus. Es mag ja sein, dass die Anbauflächen kleiner sind, aber Blüten werden von Insekten lieber angeflogen als Maisblätter und bei Blumen wird Imidacloprid in deutlich höheren Mengen eingesetzt als auf dem Acker.276 Dazu kommt der gelegentlich exzessive Gebrauch von Neonics in Privatgärten und Parks. Honigbienen, Hummeln und andere Wildbienen verendeten immer wieder an Nektar, den sie in der Gärtnerei von frisch gespritzten Pflanzen genascht hatten.165
Raps - gut für Bienen Nicht nur Maissaat, auch Raps darf EU-weit nicht mehr mit Neonicotinoiden gebeizt werden. Raps (Brassica napus) ist für die Honigmacher ungleich interessanter als Mais. Die Blüten spenden reichlich hochwertigen Nektar und Pollen und darum wandern viele Imker die Felder gezielt an. Als das Rapssaatgut noch mit Neonicotinoiden gebeizt wurde, waren sich die Imker mit den Landwirten einig, dass Bienen dadurch nicht gefährdet werden.295 Anderenfalls hätte sich dies sofort im Rückgang der Brutleistung und Honigausbeute bemerkbar gemacht. Da die Pestizide den Schädlingsbefall senken, vergrößerten sie die Honigernte sogar. Was also bringt den Bienen das Verbot der Rapssaatbeize mit Neonicotinoiden? Nichts! Wenn der Winterraps Ende August ausgesät wird, stehen die Völker schon beim Imker, der sie auf die Überwinterung vorbereitet und füttert. Die Königin legt kaum noch Eier, der Wasserbedarf des Volks nimmt wegen der sinkenden Temperaturen ab.
Warum sollten die Bienen ausgerechnet zu frisch eingesäten, kahlen Rapsfeldern fliegen, um dort Wasser zu suchen? Mit Neonics belastete Guttationstropfen können zudem erst nach dem Auflaufen der Pflanzen etwa Mitte September auftreten.294 In den Neonicotinoiden haben interessierte Kreise einen Sündenbock gefunden, dem sie wider besseres Wissen den Rückgang von Honig- und Wildbienen anlasten wollen. Appelle wie „Imker und Umweltschützer rufen zum Verzicht auf bienengefährdende Beizmittel bei Raps-Aussaat auf. Deutsche Landwirte setzen pro Jahr bundesweit 16 Tonnen reines Nervengift ein“, die der BUND im Juli 2013 lancierte, sollen die Leser in Sorge versetzen.48 Doch das Verbot wird dazu führen, dass die Neonics durch ältere Pestizide ersetzt werden, die die Umwelt deutlich stärker belasten. Das wird zwar den Bienen schaden, aber das Spendenaufkommen erhöhen.
Stirbt der Imker, verschwindet auch die Imme Standen in Deutschland 1993 noch etwa 1,1 Millionen Bienenvölker, ist ihre Anzahl 2013 auf ca. 700.000 geschrumpft.86 In Deutschland produzierter Honig ist teuer, denn hier in den gemäßigten Breiten stehen den Bienen nur wenige Monate im Jahr blühende Pflanzen zur Verfügung. Dagegen finden Bienen in Südamerika oder im südlichen Asien ganzjährig Nahrung. Damit können heimische Imker natürlich nicht konkurrieren. Nicht ohne Grund haftet der Imkerei der Ruf an, ein Hobby für Rentner zu sein. Mit ihrem biologischen Ende verschwinden jedoch auch deren Bienenvölker von der Bildfläche. Da jüngere Imker die Bienen oft nicht aus Erwerbsgründen halten, sondern als Hobby - immer häufiger in urbanen Regionen - betreuen sie nur noch wenige Völker.137 Seltsamerweise ist in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden, in Deutschland sei die schwindende Zahl der Völker allein dem Bienensterben anzulasten. Der wichtigste Grund für den Rückgang ist aber die Wiedervereinigung - damals fiel nicht nur die Mauer, sondern auch die großzügige Förderung der DDR-Imker.
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