Nicht nur Rinder und Schweine sind nachweislich vom chronischen Botulismus betroffen, einer schleichenden „Vergiftung“ mit dem Toxin von Clostridium botulinum, wie u.a. von der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) im münsterländischen Horstmar-Leer vom Gründer und Leiter der Akademie, Fachtierarzt und Diplomagraringenieur Ernst-Günther Hellwig, veröffentlicht wurde.
Jetzt scheint auch der Nachweis bei Hunden und Katzen dieser unheimlichen Erkrankung vollzogen zu sein. Und damit müssen die Forderungen des hohen Forschungsbedarfs, die die GÖTTINGER ERKLÄRUNG der AVA fordert, noch deutlicher herausgestellt werden. Seit ca. zwei Jahren diagnostiziert die engagierte Tierärztin für Heimtiere, Dr. Christina Heigl aus Kolbermoor (Bayern), ein neues Krankheitsgeschehen bei Hunden und Katzen in Europa. Ohne Behandlung endet diese Erkrankung fast immer tödlich. Selbst auch Besitzer erkranken an dieser unheimlichen Infektion. ....
....Damit muss auch die Zoonosenverordnung greifen, die letztendlich die Verbraucher vor vom Tier auf den Menschen übertragbare Erkrankungen schützen soll. Die Veterinärämter und Gesundheitsbehörden sind diesbezüglich nun besonders gefordert.
Die Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) sieht mit dem Krankheitsbild des chronischen Botulismus nun bei Hunden und Katzen noch mehr Forschungsbedarf, sich wissenschaftlich mit den Ursachen dieses Erkrankungsbildes intensiv auseinander zu setzen (siehe Göttinger Erklärung der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA)). Besonders die Ähnlichkeit der Krankheitssymptomatik bei den Kleintieren mit den Rindern macht sehr nachdenklich, denn die Übertragbarkeit vom Rind wurde vom Neurologen Prof. Dr. Dirk Dressler, MH Hannover, bereits nachgewiesen. Und so scheint es nun auch eine Ansteckung für den Menschen von Hunden und Katzen möglich zu sein. Trotzdem sieht man, jedenfalls was den Rinderbereich angeht, diesbezüglich von der politischen Seite aus keinen Handlungsbedarf.
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
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